Flexibilität und Stabilität

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Im Aquarium existieren stabile und flexible Anteile („anders wärs nämlich schlecht“); die Stabilität des Gefäßes gibt den Halt, die Flexibilität des Wassers ermöglicht die Bewegung.

Dieses System kann durch verschiedene Einflußgrößen – denken Sie an ein Leck oder ein Einfrieren des Wassers – negativ beeinflusst werden; die Stabilität wäre dahin, die Flexibilität auch.

Auch menschliche Beziehungssysteme basieren auf dem Ausgleich von Flexibilität und Stabilität.

Stabilität gibt Orientierung, Halt, Zuverlässigkeit. Zu viel davon, das wären z. B. zu viele Gebote, Verbote, zu wenig Raum für Individualität und Entfaltung. Defizite können z. B. zur Rebellion, zur Flucht aus Verbindlichkeiten, zum Durchkreuzen von Erwartungen und Anforderungen anderer führen.

Ein Zuviel an Flexibilität andererseits; wenig Regeln, Inkonsequenz bedeuten wenig Verlässlichkeit und Orientierung; auch eine Überforderung des einzelnen, der gezwungen ist, immer neue Wege zu suchen oder aus einem Überangebot „richtig“ zu wählen. Dies  könnte den Wunsch danach hervorrufen, den Wunsch nach Ordnung, Akkuratesse, Hierarchie, im Grunde nach geringeren Spielräumen.

Wichtig ist es, im Coachingprozess eine Situation von diesen Symptomen her zu sehen und von dort aus ein Bewußtsein für nicht oder nicht vollständig erfüllte Bedürfnisse zu schaffen. Anschließend lassen sich passendere Umgangsformen mit dem jeweiligen Thema finden.

Was meinen Sie dazu? Klingt da etwas bei Ihnen an?

Wenn Sie sich damit – besonders im beruflichen Kontext – befassen wollen, um sich wieder wie ein Fisch im Wasser zu fühlen, so nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf.

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Ich freue mich darauf, mit Ihnen zu arbeiten.

Elke Deus

 

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