Fünf Säulen der Identität (2020)

Hallo,

nach längerer Abwesenheit melde ich mich heute wieder bei Ihnen. Wie geht es Ihnen? In diesen besonderen Zeiten ist Selbstfürsorge ganz wichtig.

Zentrale Aspekte hat Hilarion Petzold (geb. 1944) unter dem Begriff der „Fünf Säulen der Identität“ definiert:

Leiblichkeit, soziales Netz, Werte, Sinn und Spiritualität, Arbeit und Leistung, materielle Sicherheit.

Leiblichkeit ist ein schön altmodisches Wort und umfassend dazu: mein Körper, mein Wohlsein und mein Unwohlsein, vielleicht auch mein Ignorieren von körperlichen Signalen, alles das verdient es, angeschaut zu werden.

Das soziale Netz, die Menschen, die mir wichtig sind, meine Kontakte und ganz besonders auch die Qualität dieser Kontakte.

Werte, Sinn und Spiritualität – wie handele ich, wenn keiner zuschaut? Was gibt mir Kraft? Was ist mir wichtig, wofür investiere ich meine Zeit und wofür mein Geld?

Arbeit und Leistung – wo und wie bringe ich mich mit welchen Fähigkeiten ein? Welche Anerkennung bekomme ich? Stimmt das Verhältnis von Einsatz und Ergebnis für mich?

Die materielle Sicherheit als fünfter Aspekt; ist sie gefährdet, so dominiert diese Sorge alle anderen Aspekte des Lebens. (Bitte, nutzen Sie bei Schwierigkeiten durch die Corona-Pandemie aktuelle Hilfsangebote von Kommunen, Sozialverbänden, Initiativen und Bund.)

Darüberhinaus ist hier die Frage: Wieviel Geld benötige ich, um mich sicher und wohl zu fühlen? Wie blicke ich aus dieser Perspektive in die Zukunft?

Viel strapaziert ist die Aussage, dass Krisen auch Chancen sind und tatsächlich können wir krisenhafte Veränderungen auch versuchen zu nutzen. Das Beste daraus machen. Ein paar Gedanken dazu aus der „Säulen-Sicht“:

  • Welche Bedeutung hat der einzelne Bereich in meinem Leben?
  • Was tue ich eigentlich für die einzelnen Bereiche? Wo fehlt mir etwas?

Im Coachingprozess zu beruflichen Themen können Sie diese und weitere Fragen mit meiner Begleitung bearbeiten.

Diesen Beitrag habe ich in 2017 in ähnlicher Form publiziert.

Ich freue mich auf Ihren Anruf bzw. Ihre Mail.

Elke Deus

Kontakt

 

Augen auf! Mit Überraschungen ist zu rechnen.

Auch dieser Satz stammt aus dem „Open Space“ und soll die kleine Info-Reihe dazu abschließen (sie beginnt hier).

Neben all den Regeln, die auch im Offenen Raum exisitieren, ist hier die kleine augenzwinkernde „Warnung“… es könnte auch etwas passieren, was neu, ungeplant und überraschend ist, Du musst es nur sehen!

So gesehen, passt der Satz auch zum Neuen Jahr; Augen auf!

Ich wünsche Ihnen viel offenen Raum für 2019 und dazu offene Augen, ein offenes Herz, um die vielen guten Dinge um uns herum wahrzunehmen.

Viele Grüße,

Elke Deus

 

 

PS: das Schiff auf dem Bild ist die „Anna Kristina“, eine norwegische Hardangerjacht, eine alte, zuverlässige Dame, die mittlerweile wieder ihren Mädchennamen „Dyrafjeld“ trägt.

Open Space – das Gesetz der zwei Füße

Open Space klang für mich erstmal spannend…. Luft zum Atmen, zum Denken… In einigen der folgenden Beiträge möchte ich Ihnen die Großgruppenkonferenzmethode Open Space näherbringen.

Was ist überhaupt „Open Space“? Die Fakten in Kurzform finden Sie beim ersten Beitrag zu diesem Thema (bitte hier klicken).

Dazu gibt es ein paar Grundsätze, für die Konferenz und auch für die einzelnen Workshops. Desweiteren auch ein paar Vorbedingungen, dazu später mehr. Ein Grundsatz, der als Gesetz bezeichnet wird, lautet:

Das Gesetz der zwei Füße.

Das Gesetz der zwei Füße drückt aus, dass ich meine Anwesenheit in einem Open-Space-Workshop sehr genau überprüfen soll:

    • Kann ich etwas lernen?
    • Kann ich etwas beitragen?

Wenn ich weder das eine noch das andere mit „ja“ beantworten kann, dann verlasse ich die Gruppe und suche mir einen passenderen Workshop!

Lernen heißt, ich erweitere mein Wissen, beitragen heißt, ich erweitere das Wissen der anderen, ganz grob gesagt. Eines davon sollte stattfinden. Ich bin wichtig im Open-Space-Workshop mit meinen Fragen, meinen Antworten, meinen Zweifeln, meinem Wissen, meinen Erfahrungen…. Gibt es keine Resonanz zum Thema, in welche Richtung auch immer, dann bin ich dort nicht an einem guten Platz und darf mir einen besseren suchen….

Oder ich werde zur Hummel oder zum Schmetterling (dazu im nächsten Beitrag mehr)….

In der OS-Literatur heißt es ganz schön: „ich ehre die Gruppe mit meiner Abwesenheit“. Das lassen Sie mal auf der Zunge zergehen.

Leider sind solche Mechanismen außerhalb des Open Space sehr selten, in Meetings wird oft „gesessen“, bis es vorbei ist, ohne Fokus, ohne Beteiligung. Pflicht halt. Das Gesetz der zwei Füße stellt dies auf den Kopf, Füße sind zum Gehen da.

Wie wäre das, wenn aus manchen Meetings alle diejenigen gehen würden, die dort nicht hingehören?

Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen

Elke Deus

Open Space – die Grundsätze (4)

Open Space klang für mich erstmal spannend…. Luft zum Atmen, zum Denken… In einigen der folgenden Beiträge möchte ich Ihnen die Großgruppenkonferenzmethode Open Space näherbringen.

Was ist überhaupt „Open Space“? Die Fakten in Kurzform finden Sie beim ersten Beitrag zu diesem Thema (bitte hier klicken).

Dazu gibt es ein paar Grundsätze, für die Konferenz und auch für die einzelnen Workshops. Desweiteren auch ein paar Vorbedingungen, dazu später mehr. Der vierte der Grundsätze lautet:

Vorbei ist vorbei.

Dieser Grundsatz ist das Gegenstück zum vorherigen, der ja lautet „Es fängt an, wenn die Zeit reif ist“ (mehr dazu hier) und betrachtet das Ende von Prozessen; auch wenn ein Meeting für einen längeren Zeitpunkt „angesetzt“ ist – wenn ein Ergebnis erzielt ist, können wir aufhören und uns anderen Dingen zuwenden. Mehr Zeit bringt dann nicht unbedingt mehr Ergebnisse oder bessere. Genauso gilt es anders herum, wenn der Prozess noch andauert und eben noch nicht vorbei ist, dann muss man weiterarbeiten.

Aus der Perspektive des Time-Boxing könnten Sie den Satz auch anders lesen – Zeit vorbei, Prozess vorbei. Nach meinem Verständnis ist Open Space hier prozessbezogen und setzt auf den Prozess, der nach seinen Regeln beginnt oder endet.

Was meinen Sie dazu?

Lesen Sie hier mehr über ein Gesetz im Open Space:

Das Gesetz der zwei Füße

Auch abseits von der Open Space Konferenz – wo können Sie mit dem vierten Grundsatz arbeiten? Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung. Für die Organisation einer Open Space Konferenz kann ich Ihnen ebenfalls weiterhelfen (…mit ein paar Namen, aber das wissen Sie ja schon, wenn Sie Teil 1 gelesen haben).

Elke Deus

Open Space – die Grundsätze (3)

Open Space klang für mich erstmal spannend…. Luft zum Atmen, zum Denken… In einigen der folgenden Beiträge möchte ich Ihnen die Großgruppenkonferenzmethode Open Space näherbringen.

Was ist überhaupt „Open Space“? Die Fakten in Kurzform finden Sie beim ersten Beitrag zu diesem Thema (bitte hier klicken).

Dazu gibt es ein paar Grundsätze, für die Konferenz und auch für die einzelnen Workshops. Desweiteren auch ein paar Vorbedingungen, dazu später mehr. Der dritte der Grundsätze lautet:

Es fängt an, wenn die Zeit reif ist.

Dieser Grundsatz passt zum zweiten (Was immer geschieht…) und betrachtet die zeitliche Komponente. Wir sind es gewohnt, pünktlich in Meetings zu sitzen und dann  je nach Grad der individuellen oder gemeinsamen Vorbereitung und der Moderation – Ergebnisse zu „produzieren“. Dies ist im Grunde unrealistisch. Aus der Perspektive des OpenSpace-Begleiters können wir (nur) für ideale Rahmenbedingungen sorgen und die könnten z. B. darin liegen, dass die Teilnehmer das Vertrauen in die Methode Open Space haben, die Führung des Unternehmens glaubhaft machen konnte, dem Plenum und den Arbeitsgruppen zu vertrauen. Dann kann sich die eigene Dynamik der Gruppe zur rechten Zeit – nämlich zur richtigen – entfalten und es  wird schon losgehen…. „Aus dem Weg, wenn die Gruppe kommt“ meine ich von Michael M. Pannwitz gehört zu haben.

Lesen Sie hier mehr zum nächsten Grundsatz:

Vorbei ist vorbei.

Auch abseits von der Open Space Konferenz – wo können Sie mit dem dritten Grundsatz arbeiten? Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung. Für die Organisation einer Open Space Konferenz kann ich Ihnen ebenfalls weiterhelfen (…mit ein paar Namen, aber das wissen Sie ja schon, wenn Sie Teil 1 gelesen haben).

Elke Deus

Open Space – die Grundsätze (2)

Open Space klang für mich erstmal spannend…. Luft zum Atmen, zum Denken… In einigen der folgenden Beiträge möchte ich Ihnen die Großgruppenkonferenzmethode Open Space näherbringen.

Was ist überhaupt „Open Space“? Die Fakten in Kurzform finden Sie beim ersten Beitrag zu diesem Thema (bitte hier klicken).

Dazu gibt es ein paar Grundsätze, für die Konferenz und auch für die einzelnen Workshops. Desweiteren auch ein paar Vorbedingungen, dazu später mehr. Der zweite der Grundsätze lautet:

Was immer geschieht, ist das einzige, was geschehen kann.

In diesem Grundsatz geht es um die Offenheit gegenüber dem, was möglich und machbar ist. Hat die Arbeitsgruppe zunächst Konflikte und Emotionen zu bearbeiten, so ist das „dran“, muss als erstes geklärt oder bearbeitet werden. Konstruktives Arbeiten lässt sich nicht „verordnen“, wenn andere Themen im Wege stehen, ebenso wenig wie dolle Ergebnisse.

Schön, oder?

Lesen Sie hier mehr zum nächsten Grundsatz:

Es fängt an, wenn die Zeit reif ist.

Auch abseits von der Open Space Konferenz – wo können Sie mit dem zweiten Grundsatz arbeiten? Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung. Für die Organisation einer Open Space Konferenz kann ich Ihnen ebenfalls weiterhelfen (…mit ein paar Namen, aber das wissen Sie ja schon, wenn Sie Teil 1 gelesen haben).

Elke Deus

Open Space – die Grundsätze (1)

Open Space klang für mich erstmal spannend…. Luft zum Atmen, zum Denken… In einigen der folgenden Beiträge möchte ich Ihnen die Großgruppenkonferenzmethode Open Space näherbringen.

Was ist überhaupt „Open Space“? Hier die Fakten in Kurzform:

– eine Großgruppenkonferenzmethode (bis zu 1.000 TeilnehmerInnen)
– entdeckt von Harrison Owen, ca. 1985
– die Teilnahme ist freiwillig
– die Konferenz steht unter einem Hauptthema
– die Teilnehmer legen die Themen der Konferenz-Workshops selbst fest
– jeder schreibt sich in die Workshops ein, die ihn interessieren
– jeder bleibt solange in den Workshops, wie er will
– die Workshop-Ergebnisse werden protokolliert und veröffentlicht
– in der Schlussphase werden weitere Schritte und Projekte verabredet

Dazu gibt es ein paar Grundsätze, für die Konferenz und auch für die einzelnen Workshops. Desweiteren auch ein paar Vorbedingungen, dazu später mehr. Einer der Grundsätze lautet:

Wer immer kommt,
es sind die richtigen Leute.

Oder, anders formuliert:

Die, die da sind, sind die richtigen.

In diesem Grundsatz geht es um die Befürchtung, dass innerhalb eines Workshops nicht die maximal möglichen Ergebnisse erzielt werden können, wenn die Know-How-Träger nicht anwesend sind.
Dieser Grundsatz betont einen anderen Aspekt. Er sagt, dass diejenigen, die sich entschieden haben, ihre Zeit mit dem Workshop-Thema zu verbringen, auch die richtigen sind, dieses Thema zu bearbeiten. Ihnen wird positiv unterstellt, dass sie die Leidenschaft für das Thema, zumindest aber ein dringendes Interesse an dem Thema haben, ansonsten hätten sie es wohl nicht gewählt (Wir erinnern uns: die Teilnahme an der gesamten Konferenz basiert auf Freiwilligkeit.).
Möglicherweise ergeben sich ganz neue Antworten, wenn nicht jeder – wie so oft üblich – auf die „Bescheidwisser“ starrt.
Spezialfall: es kommt niemand zu meinem vorgeschlagenen Thema. Bin ich meiner Zeit voraus? Gibt es andere, praktische Hinderungsgründe? Möglich wäre, dass ich dann allein in meinem Workshop arbeite.

Lesen Sie hier mehr zum nächsten Grundsatz:

Was immer geschieht, ist das einzige, was geschehen kann.

Auch abseits von der Open Space Konferenz – wo können Sie mit dem ersten Grundsatz arbeiten? Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung. Für die Organisation einer Open Space Konferenz kann ich Ihnen ebenfalls weiterhelfen (…mit ein paar Namen).

Elke Deus

Welche Farbe hat die Leichtigkeit?

Guten Tag,

vielleicht überrascht Sie diese Frage. Doch wie wäre Ihre Antwort? Lehnen Sie sich einmal zurück und kosten Sie folgende Bilder:

…tiefblauer Himmel am Abend

…grün-blaues Meer in einer kleinen Bucht im Süden

…der erste Strauß bunter Tulpen im Frühling

…rosa Marshmallows und hellgrüne Zuckerwatte

…ein goldenes Weizenfeld

…weiße Wolken, die langsam vorüberziehen

…silbriges Schimmern von Mondlicht auf dem Meer

Wenn Sie mögen, nehmen Sie etwas davon mit in Ihren Alltag… als unsichtbare Begleitung für Situationen, in denen Sie eine kleine Stütze gebrauchen können, einen Schutz, eine Zuflucht…

Welche Farbe hat Ihre Leichtigkeit? Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Ihre

Elke Deus

 

 

Coachingmaterialien – Karten

Heute stelle ich Ihnen ein paar Materialien vor: Karten sind ein gutes Mittel, um in den Coachingprozess hineinzufinden. In der Regel sind sie ungefähr postkartengroß (oder etwas größer) und eröffnen das Thema auf einem nicht-sprachlichen Weg.

„Wie bist Du heute hier….?“

Anbieter sind zum Beispiel der Robin-Hood-Versand, hier bekommen Sie die Schatzkarten, die in ihrer zarten Abstraktheit Raum für Gefühl lassen.

Auch bei Heinrich Fallner gibt es ein gutes Set von Karten, die jenseits der Verbalisierung einen Zugang über den Körper, über die Bewegung geben.

Wenn Sie ein berufliches Thema bearbeiten möchten, können Sie sich hier über weitere Einzelheiten meiner Arbeit informieren.

Ich freue mich auf Ihre Mail oder Ihren Anruf (Kontakt).

Elke Deus

 

 

 

Wo gehn wir denn hin?

Wo gehn wir denn hin?

Immer nach Hause.

(Novalis)

T. S. Eliot drückt es so aus:

…werden wir nicht nachlassen in unserem Forschen
und am Ende aller Forschungsreisen
werden wir an unseren Ausgangspunkt gelangen
und zum ersten Mal den Ort wahrhaft erkennen.

Aus meiner Sicht faszinierend ist der Fokus nach innen, auf das eigentlich (oder vermeintlich) Bekannte, auf die neue Sicht auf Vertrautes.

So ist auch Coaching nicht zwingend der Übergang zu etwas „ganz Neuem“; Coaching führt nicht unbedingt zu einem ganz anderen Beruf, zu einer anderen Stadt, einem anderen Land, radikalen äußeren Neuanfängen. Kann es, muss es nicht.

In der Mehrzahl der Fälle geht es um neue Sichten, Nach- und Feinjustierungen, Anpassungen an zu eng gewordene Strukturen, Lösungen von aufgeschobenen Problemen, Atempause, Neubesinnung.

Fühlen Sie sich angesprochen? Bei beruflichen Themen unterstütze ich Sie gern.

Meine Kontaktdaten finden Sie hier: Kontakt

Ihre Elke Deus

 

Wie kann ich selber Coach werden?

Sabine Asgodom sagte einmal: Wer coacht, hat mehr vom Leben.

Wenn Sie das Leben also auch einmal von dieser Seite betrachten wollen, dann kann ich Ihnen folgende Anlaufstelle empfehlen:

Das „Institut für Supervision und Praxisentwicklung in Sozialen Handlungsfeldern e.V. Bielefeld“, kurz ISP bietet berufsbegleitende Qualifizierungen zur/zum Coach an.

Die Weiterbildung ist zertifiziert nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Coaching e.V. (DGfC).
Das sollten Sie mitbringen:
„Abgeschlossene Berufsausbildung, mehrjährige Erfahrung und aktuelle Praxis in Leitung oder Beratung sowie die Bereitschaft zur grundlegenden Auseinandersetzung mit der eigenen Person und den beruflichen Rollen.“
Das erwartet Sie:
  • Grundstufe und Aufbaustufe von je 10 Tagen (= 160 UStd)
  • 8 Tage kollegiale Coachinggruppen
  • 15 Einheiten selbsterteiltes Coaching
  • 10 Einheiten Lehrcoaching durch einen sog. Mastercoach
  • schriftliche Abschlussarbeit zum eigenen Coachingkonzept
  • Kolloquium mit Präsentation eines eigenen Coachingthemas
In jedem Fall ist dort viel Raum für neues Wissen, neue Erfahrungen, für Wachstum und Entfaltung! Und das setzt sich in der Tätigkeit als Coach fort.
Bei Fragen melden Sie sich einfach.
Ihre

Schützen, stützen, fordern, konfrontieren

In der Ethikrichtlinie der DGfC (Deutsche Gesellschaft für Coaching) beschreibt die DGfC ihre ethische Grundhaltung anhand dieser vier Begriffe, der sog. „Vier Grundinterventionen“ nach Heinrich Fallner, der diese als „Grundnahrungsmittel für berufliches Wachstum“ beschrieben und entwickelt hat:

• Schützen
• Stützen
• Konfrontieren
• Fordern

Lesen Sie bei Interesse bitte dort nach, was das Verständnis auch meines Coachings ausmacht, welche Haltung – „gegen eine Ökonomisierung aller Lebensbereiche“, „der Arbeit Herz und Seele zurück zu geben“ – dahintersteckt.

Mir geht es heute um die Übertragung dieser Begriffe auf Ihre persönliche Themenstellung innerhalb eines möglichen Coachingprozesses, den ich Ihnen anbiete:

Eine Krise, ein Problem, ein Konflikt – dies hat immer mehr als nur einen Aspekt oder Facette, mehrere Schichten und Dimensionen. Oft ist diesen mit simplen Argumenten, mit „Plus-Minus-Listen“ nicht beizukommen, greifen diese Instrumente nicht, kommen nicht an den Kern der Sache und führen daher zu keiner überzeugenden Lösung.

Anders dagegen die Fragestellungen nach den vier Grundinterventionen:

• Wovor schützt Sie Ihr Thema? Wen oder was schützen Sie damit?

• Was stützen Sie mit diesem Problem? Wen oder was stützen Sie?

• Womit konfrontiert Sie das Thema? Womit konfrontieren Sie es?

• Was fordert das Thema von Ihnen? Was fordern Sie?

Wenn Sie meine Artikel verfolgen, dann ahnen Sie bereits, dass diese Fragestellungen und die dazugehörigen Antworten nicht nur „auf dem Papier“ bearbeitet werden, sondern dass Sie diese „erleben“ können, wenn Sie mögen.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihre Mail.

Ihre Elke Deus

 

Coaching online – hilfreich oder nicht?

Online-Coaching kann Vorteile haben: zeitliche und räumliche Flexibilität in dichten Terminkalendern. Eine Untersuchung dazu bietet die Stiftung Warentest, lesen Sie selbst.

Coaching bei Coachinggold ist immer eine Präsenzveranstaltung. Nach einer ersten telefonischen Abstimmung treffen wir uns, sitzen uns gegenüber. Reden, zuhören und ganz wichtig, der Einsatz von Medien, die Ihnen etwas über Ihre Situation „sagen“ können, Bilder, Prozesse.

Ein möglicher Einstieg: Wie sind Sie jetzt hier? Welche Karte entspricht Ihnen im Moment? Welche steht am ehesten in Verbindung mit Ihrem Thema?

Ein mögliches Vorgehen: Personen und Themen werden durch andere Materialien „vertreten“. Möglicherweise (ich sage: ganz sicher) haben Sie Ihre Situation so noch nicht gesehen und finden Ihre persönlich 100% passende Veränderungsmöglichkeit.

Mehr über mein Coachingverständnis finden Sie hier und hier noch mehr über mich.

Bei Interesse rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine Mail.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen zu arbeiten.

Elke Deus

Stress – Überforderung – Hurra

Nehmen Sie sich eine Auszeit.

Sorgen Sie für Ihr körperliches Wohlbefinden.

Investieren Sie in sich selbst und in Ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung.

Nutzen Sie den Stress als Anschub, um herauszufinden, worin er eigentlich genau besteht, wovon Sie mehr und wovon Sie weniger in Ihrem Leben brauchen und wollen.

Vertrauen Sie auf meine Methoden, Ihnen einen neuen Blickwinkel zu eröffnen.

Mehr dazu finden Sie hier und hier.

Ich freue mich darauf mit Ihnen zu arbeiten.

Elke Deus

 

Coachinggold_Logo RGB

 

Was erwartet Sie bei Coachinggold?

Coaching ist nicht nur „reden mit jemand anderem“, wobei dies auch schon eine wichtige Differenzierung ist: wir kennen uns ausschließlich in unserem Arbeitskontext, haben keine private Beziehung, auf die Rücksicht zu nehmen ist.

Zwei Beispiele für Methoden, die Sie erwarten können:

Ungewohnte Fragestellungen beleuchten komplett neue Aspekte Ihres Themas und führen zu neuen Erkenntnissen, öffnen Türen zu schon vorhandenen, doch oft noch verdeckt daliegenden Lösungen.

Visualisierungen mit einfachen Materialien schaffen eine buchstäblich neue Sicht auf die Dinge, geben Ihnen neue Hinweise, ermutigen, helfen „das ganze Bild“ zu sehen und sich darin neu zu finden, zu positionieren.

Und das kann, wenn Sie mögen, bereits in der 1. Sitzung stattfinden.

Haben Sie ein Thema, an dem Sie arbeiten wollen? Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine Mail.

Ich würde mich freuen, mit Ihnen zu arbeiten.

Mehr Infos zu meinem Coachingverständnis finden Sie hier und hier noch mehr über mich.

Elke Deus

 

Coachinggold_Logo RGB

Von der Kollegin zur Vorgesetzten

Oder auch vom Kollegen zum Vorgesetzten.

Unabhängig davon, ob es sich hierbei um eine fachliche oder disziplinarische Vorgesetztenfunktion handelt – in jedem Fall gerät das bisherige Kräfte-Gleichgewicht, das „Beziehungs-Mobile“ im Team, in der Abteilung durcheinander und muss sich neu ausrichten. Diese Phase ist ein klassisches Coachingthema, die sich unterstützen lässt, z. B. mit diesen Leitfragen:

  • Was ändert sich für mich?
  • Was ändert sich für meine bisherigen Kolleginnen / Kollegen?
  • Hätte auch jemand anderes gern diese Position besetzt, gibt es also Neider? Gibt es jemand, der mich auf die Probe stellen möchte und wobei?
  • Unterstützt das Management mich?
  • Fühle ich mich fachlich ausreichend qualifiziert? Bin ich es?
  • Fühle ich mich persönlich ausreichend qualifiziert? Bin ich es?
  • Was brauche ich für die Zukunft – wer könnte mich dabei unterstützen, intern oder evtl. auch von extern? Gibt es einen Mentor?
  • Wie kann ich mit einer etwas „einsameren“ Rolle im Unternehmen umgehen? Wie schaffe ich mir neue Verbindungen?

Das sind Fragen, die könnten Sie sich theoretisch auch selber stellen. Eine Menge Bücher sind hierzu bereits geschrieben. Eine andere Form, eine echte Begleitung, z. B. in den ersten 100 Tagen kann ein Mentor oder ein Coach leisten.

Mentoring finden Sie zum Beispiel hier: http://www.crossmentoring-owl.de.
Unterstützung durch Coaching finden Sie bei mir. Coaching ist mehr als reden, Coaching gibt Ihnen andere Perspektiven durch andere Methoden. Mögen Sie einmal hier schauen?

Interessiert? An welchem Thema wollen Sie arbeiten? Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre Mail und ein erstes (kostenloses) Vorgespräch.

Elke Deus

Coachinggold_Logo RGB

 

Wozu Coaching?

Bei allen Veränderungen im beruflichen Umfeld und den damit verbundenen Fragen und Unsicherheiten ist Coaching eine gute Idee:

  • bei Veränderungen in Ihrer beruflichen Situation, z. B. bei neuen Aufgaben, neuen Team-Zusammenstellungen, neuen Ausrichtungen des Unternehmens
  • bei der Frage nach dem Sinn, auch wenn sich äußerlich nichts geändert hat
  • bei der Frage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Privatem
  • bei der Frage nach den Chancen für die nächsten Berufsjahre

Ich gehe davon aus, dass Sie die Lösung für Ihre Fragen bereits in sich tragen. Allein schon Fragen zu stellen ist eine wichtige Qualität! Meine Aufgabe als Ihr Coach ist es, für dieses Thema an Ihrer Seite zu sein und mit Ihnen zusammen die Antworten herauszuarbeiten.

Ich verstehe mich als Ihre „Reisebegleiterin“ und sorge für Klarheit über Ihre Situation und über die möglichen und gewollten Schritte in Richtung Lösung. Auch über die Hemmnisse – Sie allein bestimmen, wann die Zeit reif ist für den nächsten Schritt.

Vertrauen in den Prozess, Vertrauen in die schon schlummernden Lösungen ist unser Proviant.

Ist das „Reiseziel“ erreicht oder das „Reisen“ nicht mehr notwendig, so endet unser gemeinsamer Erfahrungsabschnitt. Er basiert immer und jederzeit auf Freiwilligkeit und Vertraulichkeit.

Ein telefonisches Erstgespräch ist kostenlos. Rufen Sie mich einfach direkt an. Sie können natürlich auch mailen.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen zu arbeiten.

Elke Deus

(lesen Sie hier mehr über mich)

 

Coachinggold_Logo RGB

 

Warum eigentlich Coachinggold?

…etwas ist „Gold wert“

…im Märchen und anderswo wird „Stroh zu Gold“ gesponnen

…„Ackergold“ ist der Name für ein Grundnahrungsmittel (nämlich eine Kartoffelsorte)

…es gibt weißes Gold und schwarzes Gold

… den „Goldenen Schnitt“ empfinden wir als besonders harmonisch

Gold ist immer etwas buchstäblich Wert-volles, oft auch Verborgenes. Für mich auch etwas Warmes und Glänzendes. Goldene Ringe sind ein Versprechen.

Was hat das mit Coaching zu tun? Erstmal nichts, der Name war auf einmal da… und doch:

Mein Angebot für Ihre beruflichen Fragestellungen: ich unterstütze Sie dabei, Ihre inneren Schätze (wieder) zu entdecken, Ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten glänzen zu lassen, wo Sie es wollen.

Erfahren Sie hier mehr über mein Angebot und über mich.

 

Coachinggold_Logo RGB

(Das Logo mit dem von mir unbedingt gewünschten, stilisierten Kompass hat Frau Stellbrink von Stellbrink graphik design für mich entworfen.)

Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.

Der Satz von Dschelaluddin Rumi (~ 1207 – 1273) begegnet mir in der Ausbildung zum Coach (mehr dazu auf der Seite über mich).

Ein Raum tut sich auf! Neben den Kategorien von

„Nur so geht’s“
„Das einzig wahre…“
„Richtig ist, dass…“

und

„Das ist ja sowas von falsch“
„Das kann doch nicht wahr sein…“
„Das geht doch überhaupt nicht…“

dem „Leider verloren“ in allen möglichen Spielarten taucht hier ein weiterer, unverschämt befreiender Aspekt auf!

Nicht nur, dass es diesen Aspekt überhaupt gibt, nein, hier wird er ausdrücklich zu dem einen Ort benannt, an dem wir uns begegnen können und werden, nachdem wir das schlichte Schwarz-Weiss-Muster hinter uns gelassen haben.

Die Bewertung von „richtig“ oder „falsch“ muss hinter einer tieferen Betrachtungsweise und einer echten Begegnung zurückstehen. Es öffnet sich ein Raum für individuelle Lösungen.

…vielleicht ist richtig nicht nur richtig, sondern auch ein bisschen falsch oder nicht immer richtig, sondern nur für mich?

Was passiert dann? Mit mir, mit meinem Gegenüber? Was hält mich davon ab, so zu denken?

Der Satz des alten Meisters ist eine Grundlage meines Coachings. Weitere finden Sie hier.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, einen Kommentar hinterlassen wollen oder einmal in die Coachingarbeit hineinschnuppern wollen, so freue ich mich auf Ihre Rückmeldung hier auf der Seite oder per Mail.

Elke Deus

 

Coachinggold_Logo RGB

 

Eine Geschichte von den wichtigen Dingen (nicht nur im Projektmanagement)

Ein Professor will seinen Studenten etwas über Projektmanagement zeigen und stellt ein großes Glas auf den Tisch.

Er holt aus einer Tasche große Steine und füllt das Glas damit bis zum Rand. Dann fragt er seine Studenten: „Was glauben Sie, ist das Glas jetzt voll?“ Die Studenten sind sich einig: ja, dieses Glas ist voll.

Da holt der Professor kleine Kiesel aus seiner Tasche und schüttet sie in das Glas. Die Kiesel fallen durch die Zwischenraume der großen Steine und füllen diese bis oben hin.

Wieder fragt der Professor seine Studenten, ob sie meinen, dass das Glas jetzt voll sei. Die Studenten lachen und sagen: „Jetzt haben wir Ihren Trick verstanden, Sie werden sicher noch kleinere Steine dabei haben, die in die Zwischenräume der Kiesel passen“ und ganz richtig; der Professor holt eine Tüte mit Sand aus seiner Tasche und schüttet ihn in das Glas. Der Sand fliesst in die Lücken und füllt diese; alle Studenten sind sich einig: dieses Glas ist jetzt voll!

„Nun“ fragt der Professor, „welchen Schluss ziehen Sie aus unserem kleinen Experiment?“

„Ganz klar“, antworten die Studenten, „wenn man auch denkt, man hat keine Kapazitäten mehr frei, so gibt es doch immer eine Lücke, in die noch etwas hineinpasst.“

„Nein“ widerspricht der Professor, „der Schluss, den ich meine, ist dieser: wenn Sie nicht die wichtigen Dinge – also die grossen Steine – zuerst in das Glas legen, dann passen sie hinterher nicht mehr hinein.“

Sprach’s und liess seine verblüfften Studenten mit ihren Gedanken allein.

Coachinggold_Logo RGB_nur Pfeil_mini

Wie finden Sie dieses moderne Märchen? Wo sind die „großen Steine“ in Ihrem (beruflichen) Leben? Schon im Glas oder ist da auch viel „Sand“?

 

Coachinggold_Logo RGB

 

Was Coaching ist (und was nicht)

Ich unterstütze Sie bei Fragestellungen zu beruflichen Veränderungsprozessen. Dabei fließen meine langjährigen Erfahrungen aus den Tätigkeitsfeldern Projekt- und Qualitätsmanagement ein.

Bei mir sind Sie richtig, wenn Sie sich mit Ihren beruflichen Zielen und dem für Sie angemessenen Weg dorthin beschäftigen wollen.

Coaching ist keine Therapie und ersetzt keine Therapie. Es gilt: Sie sind der Experte / die Expertin in Ihrem Leben und in Ihrem Thema und damit auch dafür verantwortlich. Ich bin die Expertin für den Coaching-Prozess und übernehme hierfür die Verantwortung (Lesen Sie hier mehr über mich).

Ein telefonisches Erstgespräch ist kostenlos. Rufen Sie mich einfach direkt an. Sie können natürlich auch mailen.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen zu arbeiten.

Elke Deus

Coachingkarten2

 

Wege entstehen…

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“

Dieser Satz von Franz Kafka (1883 -1924) begegnet mir in meiner Coachingausbildung 2013-2015 (mehr dazu auf der Seite über mich).

Buchstäblich erlebe ich diesen Satz in bzw. durch diese Ausbildungszeit – gerade noch Frust im Alltag, dann die Idee zur weiteren Ausbildung und auf einmal bin ich auf einem neuen Weg… und wieder mittendrin in meinem Leben!

Indem ich den Weg gegangen bin.

Einfach starten, der Rest ergibt sich.

Natürlich habe ich meine Vernunft nicht abgelegt; habe mir mehrere Ausbildungsgänge angeschaut, verglichen, Telefonate geführt, in mich hineingehört… alles Schritte, die ich persönlich für meinen Weg brauche….und dann ging es los!

Und irgendwann lag die Strecke, über die ich lange nachgedacht hatte, plötzlich hinter mir, ein Weg war entstanden und zwar mein eigener….

Viel Glück auf Ihrem Weg!

Wenn Sie sich vorstellen können, dass ich Sie auf Ihrem Weg begleiten kann, dann rufen Sie mich einfach an.

Ich freue mich darauf, mit Ihnen zu arbeiten.

Elke Deus

 

Coachinggold_Logo RGB

 

Mein Angebot: Begleitung auf Ihrer beruflichen Entwicklungsreise

Sie kennen das sicherlich auch: Phasen im Leben, in denen Sie sich fragen, ob Sie beruflich noch auf dem richtigen Weg, auf der richtigen Spur sind. Ob Sie etwas ändern können… oder sogar müssen.

Als Coach (DGfC) biete ich Ihnen eine zielorientierte Begleitung auf Ihrer beruflichen Lebensreise an.

Coachinggold_Logo RGB_nur Pfeil_mini

„Mein Angebot: Begleitung auf Ihrer beruflichen Entwicklungsreise“ weiterlesen