Abschiede gehören zum Leben.
Abschiede tun weh, sie sind verbunden mit der Loslösung von etwas Vertrautem. Dabei ist es egal, wer den Abschied initiiert.
Manchmal hilft es genau hinzuschauen: Wovon verabschiede ich mich eigentlich genau?
Und: was bleibt?
Abschiede brauchen Zeit, ein Prozess, bei dem ich Räume neu besetzen muss und: neu besetzen darf.
Wie sagt Herman Hesse:
„Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben.“
Das mit dem Trauern sehe ich etwas anders, wie Sie vielleicht gemerkt haben. Nehmen Sie sich die Zeit und die Unterstützung, die Sie brauchen.
Elke Deus
PS: Hier können Sie das ganze Gedicht nachlesen.